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Gartentipps
Nachhaltigkeit im Garten

Nachhaltigkeit im Garten

Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig, erst recht im Garten. Mir ist es Wichtig meinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Ich bin auch nicht Perfekt, es gibt noch vieles was ich noch verbessern muss. Schlimmer wäre es aber nichts zu tun oder zu ändern. In einen Garten zu stapfen, alles abzuroden, und alle Lebewesen zu vertreiben, ist nicht der Weg zu einem schönen Garten. Wer einen schönen Garten haben will, der muss verstehen, das alles Hand in Hand gehen muss, ein geben und nehmen eben. Ein sehr Guter weg ist es, Nachhaltig zu Gärtnern. Nachhaltigkeit im Garten ist gar nicht so schwer wie man denkt.

Hier sind ein paar Tipps.

Regenwasser Sammeln

Wasser ist in einem Garten quasi ein muss, aber muss das wirklich aus der Leitung kommen? Nein! Wer sich Regentonnen in den Garten stellt, spart nicht nur Wasser, sondern tut seinen Pflanzen auch etwas Gutes. Regenwasser ist im Vergleich zum Wasser aus der Leitung Kalkfrei und kostenlos. Im Leitungswasser können keimtötende Zusätze enthalten sein, die den Pflanzen schaden. Regenwasser ist Weicher, und wird deswegen, von den Pflanzen im Allgemeinen besser vertragen.

Handarbeit schont die Umwelt

Benutzt doch beim Rückschnitt einfach mal ein Handgerät, seine Hecken, Kirschlorbeer und co. kann man Super mit einer Handschere beschneiden. Die Kirschlorbeerhecke zum Beispiel sieht nach dem Einsatz der Handschere weniger zerrupft aus und die Buchskugel lässt sich auch ohne Akku-Schere bestens in Form bringen. Kauft euch keine Kunststoffgeräte, mit zu kurzer Lebensdauer. Teure, größere Gerätschaften wie Gartenhäcksler, die nicht regelmäßig zum Einsatz kommen, kann man sich zusammen mit der Familie oder den Nachbarn Anschaffen.. Ein Spindelmäher ist auch eine Super Alternative für Rasenflächen bis zu 250 qm², zu einem Benzin, Akku oder Elektro Rasenmäher. Noch ein großes Plus, es macht Fit und Hilft beim abnehmen.

Kompost

Kompost ist „König der Dünger“. Er verbessert nicht nur den Boden, sondern liefert den Pflanzen wichtige Nährstoffe. Viele Küchenabfälle die sonst im Restmüll landen würden, landen so im eigenen Garten. Kompostbehälter aus Holz, sind Umweltfreundlicher, als die aus Plastik. Auch die Menge der gekauften Blumenerde wird Reduziert, in der man auch oft Plastik oder auch Glas vorfindet. Wenn man Blumenerde dazu kauft, sollte man darauf achten, dass man Torfreduzierte oder Torffreie Blumenerde nimmt.

Auf Plastik verzichten

Sind wir mal ehrlich, wer hat nicht Unmengen von Plastiktöpfen im Garten. Die meisten Pflanzen die man kauft, befinden sich in so einen Plastiktopf. Umweltfreundlicher sind Pflanzgefäße aus Weidengeflecht, oder Töpfe aus Ton. Beim Pflanzenkauf bieten manche Gärtnereien auch sogenannte „Bring-back-Pfandkisten“ an, die nach dem Transport von Blumen und Co. nach Hause wieder zurückgebracht werden können. Für die Vozuchten gibt es zum Beispiel Töpfe aus Hanf, Zellstoff, Holzfaser oder Reispapier.

Unkraut ohne Chemie bekämpfen

Für mich Persönlich gibt es kein Unkraut, sondern nur Beikräuter. Wenn man sich mal genauer mit dem Thema „Unkraut“ beschäftigt, wird man feststellen, dass es auch unter den Unkräutern Nützliche Pflanzen gibt. Herbizide sollten in einem Garten tabu sein. Regelmäßiges Jäten und Lockern der Erde schonen dagegen das Bodenleben und steigern die Wasserspeicherkapazität des Bodens. Eine Dichte Bepflanzung, gibt Unkraut keine Chance zu wachsen. Ein sehr schöner Fugenfüller ist zum Beispiel die Römische Kamille,

Umweltfreundliche Helfer im Gemüsegarten

Häufig kommen Gemüseschutznetzte zum Einsatz, es gibt aber auch alternativen zu Folien und Kunststoffnetzen. Abdeckgaze aus Bio-Baumwolle eignet sich als Frostschutz sowie zur Abwehr von Schädlingen. Die Netze sind mehrfach verwendbar, und Kompostierbar hinterlässt so also keinen Restmüll. Als Alternative für Folien, kann auch Garten-Mulchpapier zum Einsatz kommen, dieses kann man hinterher einfach untergraben. Ebenso empfehlenswert sind biologisch abbaubare Tunnel- oder Mulchfolie auf Basis von Getreidemehl.

Garten Möbel aus Holz

Das Holzmöbel Umweltfreundlicher als die aus Plastik sind, ist ja hinlänglich bekannt. Verzichtet beim Kauf, auf Möbel aus Tropenhölzern, greift auf Heimische Arten wie Lärche, Edelkastanie, Eiche oder Douglasie zurück.
Selbst gebaute Gartenmöbel sind auch im Trend. Auch kann man sich gebrauchte Möbel besorgen, und diese wieder überarbeiten.

Alte Gegenstände recyclen

Wer mich kennt. der weiß das ich Sachen gerne Up oder recycle, statt sie wegzuschmeißen. Das wiederverwerten von gebrauchten Gegenständen schont nicht nur die Umwelt, sondern erlaubt auch das Umsetzten Kreativer Ideen. Zum Beispiel kann man aus alten Fenstern und Ziegelsteinen, ein Frühbeet anlegen. Die Steine werden auf ebenem Boden einfach in den Maßen des Fensters als Umrandung aufeinandergestapelt. So ein Frühbeet, ist ein echter hingucker, und eine Super Alternative zu Plastik Frühbeeten.

Blumentöpfe selber herstellen

Grade in der Zeit der Vorzucht, braucht man Unmengen an kleinen Töpfen. Als Alternativen kann man Klorollen oder Eierpackungen verwenden. Auch kann man sich aus Zeitungspapier, selber welche basteln. Man kann auch Aussaattöpfe aus abbaubarer Pflanzenfaser sowie Jutetöpfe kaufen.

Nützlinge fördern

Euch ist sicher schon aufgefallen, das viele Nützlinge im Garten ein Zuhause suchen. Einige Wildbienenarten, die zu unseren wichtigsten Bestäubern gehören, legen ihre Eier in Röhren. Ein Insektenhotel lässt sich ganz einfach selber herstellen: Bohren Sie in die Längsseite von Holzklötzen Löcher (fünf bis zehn Zentimeter tief, zwei bis zehn Millimeter Durchmesser) oder bündeln Sie Schilfröhren zu wertvollen Behausungen. Auch Stein- oder Reisighaufen bieten Nützlingen Unterschlupf.

Blattläuse haben übrigens keine Chance, wenn sich genug Singvögel in deinem Garten Heimisch fühlen. Wer genug Vögel im Garten hat, kann auf die Chemische Keule verzichten. Ihr könnt fleißige Schädlingsvertilger unterstützen, in dem ihr ihnen Nistkästen anbietet. Es gibt Varianten für verschiedene Vogelarten, die in Bäumen oder an der Hauswand aufgehängt werden.

Ihr seht es ist eigentlich total einfach Nachhaltig zu Gärtnern.

Links zum Thema:

Quelle: https://www.mein-schoener-garten.de

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