Mein Totholzbeet

Das Prinzip von dem Totholzbeet, ist das selbe wie bei der Benjeshecke. Warum ein Totholzbeet? Ganz einfach, weil ich es kann! Nein im ernst, weil es zu den bekannten Vorteilen für die Tierwelt, auch noch Super aussieht.

Mein Beet hat ca. einen Durchmesser von 2 Meter, man könnte es bestimmt auch kleiner machen.

Was ihr braucht

• 17 Dicke Äste ( 86 cm lang)
• Gehölze
• Kleine Äste
• Erde (Kompost Erde)
• Zollstock
• Faden
• Stock

Der Aufbau

Als erstes sucht ihr euch einen geeigneten Standort, mein Beet stand Halbschattig. Habt ihr euren Standort gefunden, schlagt ihr einen Stock in die zukünftige Mitte. Dort bindet ihr den Faden dran, ans andere Ende kommt auch ein Stock. (Jetzt habt ihr einen großen Zirkel) Die Länge des Fadens entscheidet über die Größe, für euren inneren Stockkreis. Jetzt zieht ihr mit dem zweiten Stock einen Kreis in die Erde. Nun könnt ihr den ersten Stockkreis setzen, der Abstand zwischen den Stöcken ist ca. 60cm, sie werden ca. 20cm in die Erde geschlagen. Zwischen den inneren und den Äußeren Stockkreis, haben wir ca. 30 cm gelassen. Bedenkt bei der Standortwahl, dass ihr gut von allen Seiten, an euer Beet kommen müsst. Wenn die Stockkreise stehen, könnt ihr Anfangen den Rand zu befüllen. Hierfür könnt ihr Baum und Heckenschnitt nehmen. Achtung: Stapelt es nicht zu fest, so haben es die Tiere einfacher einzuziehen. Wenn ihr den Rand fertig habt, befüllt ihr das Beet ca. 40cm mit Gehölzen, hierauf kommt dann die Erde.

Unsere Bepflanzung

In der Mitte habe ich Gurken ausgesät, rundherum eine Mischung aus

• Blumen ( Ringelblumen)
• Gemüse ( Schwarzwurzel, Stangensellerie, Zwiebeln, Mangold, Bohnenkraut)
• Kräuter

Ich habe die Samen in einer Schale gemischt, und sie dann mit Platz zur Gurke verteilt. Wenn es zu viel wird, kann man es ja immer noch Umpflanzen.

Ich bin gespannt, wie es aussehen wird, wenn alles gewachsen ist.

Leider hab ich kein Foto von dem Beet, wie es ausgesehen hat, als alles gewachsen war.

Die Anleitung zum Download